Strukturelle Diskriminierungen müssen auch von Personen bearbeitet werden, die selbst nicht betroffen sind. Das bedeutet, Privilegien zu reflektieren und die damit einhergehende Verantwortung anzunehmen. Darum macht Detox Identity Kritische Männlichkeitsarbeit. Detox Identity kreiert angemessen humorvolle Räume, in denen Widerstände ernst genommen und persönliche Zugänge zu Themen wie Diversity & Geschlechtergerechtigkeit entdeckt werden. Dabei stützen sie sich auf aktuelle Theorien des intersektionalen Feminismus und wenden Methoden der systemischen Beratung an.
In den Bildungsangeboten haben junge Menschen die Möglichkeit, ihre genderspezifische Prägung zu reflektieren und ihr persönliches emanzipatorisches Potenzial zu entdecken. In Fortbildungen für Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte werden inhaltliche und methodische Kompetenzen zu Geschlechtergerechtigkeit und Rassismuskritik vermittelt. Die Inhalte setzen an den Lebenswelten der Jugendlichen an und beruhen auf aktuellen Erkenntnissen der intersektionalen Geschlechterforschung.